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Pektin hilft den Kindern

Dr. Ludwig Knabl, Obmann des Vereines „Tirol hilft den Kindern von Tschernobyl“, informiert über das Pektin-Projekt. Pektine führen zu einer beschleunigten Ausscheidung von im Körper gespeichertem Cäsium 137 und anderen Schwermetallen (z.B. Blei u. Quecksilber). Diese medizinische Hilfe in Weißrussland ist nach wie vor dringend notwendig.

 

Vor 29 Jahren (26.April 1986) kam es im ukrainischen Kernkraftwerkskomplex von Tschernobyl zum bisher folgenschwersten Unglück der Industriegeschichte. Bei diesem Unfall wurden ca. neun Millionen Menschen in den Republiken Weißrussland (Belarus), Ukraine und Russland einer sehr hohen Strahlenbelastung ausgesetzt.70% der freigesetzten radioaktiven Emissionen gingen auf die Republik Weißrussland nieder. Dort leben derzeit auf einer Fläche von 46.500 km², die mit mehr als 1 Curie /km² (37 KBq/m²) Cäsium 137 belastet sind, 2,1 Mill. Menschen, davon ca. 500 000 Kinder. Pektine führen zu einer beschleunigten Ausscheidung von im Körper gespeichertem Cäsium 137 und anderen Schwermetallen (z.B. Blei und Quecksilber).

 

Weiterführende Informationen zum Pektin-Projekt

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